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Nur noch wenige Termine frei

Ja, so ist es. Wer noch Weihnachtswünsche an mich herantragen möchte, der muss schnell sein, denn die wenigen, freien Termine sind schnell vergeben.



Bitte habt Verständnis dafür, dass ich Termine derzeit nur noch telefonisch herausgeben kann. Mit dem vorschlagen und versenden der E-Mails mit Terminvorschlägen für Kunden, kommt es durch den zeitlichen Verzug der Antworten dann zu Unmut, weil die eben noch frei gewesenen Termine telefonisch vergeben wurden ... Von daher - Bitte anrufen!

In der Vorweihnachtszeit, die startet für mich bereits im Oktober, sitze ich, alle Jahre wieder, auch am Wochenende stundenlang vor dem PC, um die vielen und schönen Fototermine zu bearbeiten. Damit alles für eure Lieben, pünktlich zum Fest fertig wird, ist auch der Sonntag für mich ein Arbeitstag. Der Tag hat leider aber nur 24 Stunden und die Woche nur sieben Tage, so dass bei einem vollen Terminkalender niemanden mehr dazwischenschieben kann.

Auch bin ich zwischendurch mit eurem Fotoschmuck beschäftigt, der sich dieses Jahr größter Beliebtheit erfreut. Der Renner, wie die Jahre zuvor auch - die 3-fach Schlüsselanhänger aus Leder inkl. 3 personalisierte Pins. Für mehr Infos klick bitte HIER

Wer sich für meine Lücken im Kalender interessiert und noch einen der begehrten Termine buchen möchte der erreicht mich im Studio unter 0381 - 403 123 01 oder mobil unter 0174 - 30 50 775. Viel Glück!

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Das Streben nach Perfektion

... hat mich nicht nur in meinem Beruf oftmals an die Grenzen geführt. So manches Mal habe ich gezweifelt, gerade als es vor 15 Jahren darum ging, sich selbständig zu machen. Das ständige Streben nach dem perfekten Bildergebnis, dass es so noch nie gab und alles andere übertrifft. Das ist natürlich fotografisch völliger Blödsinn, irgendwer hat irgendwo schon einmal genau dieses Foto so oder etwas anders umgesetzt. Sicher anders, vielleicht besser, vielleicht kreativer - also wieder Grund zum Zweifeln und dem Hinterherjagen nach dem Motiv Null, was dann auch wieder 1.0 oder 6.0 wird. Ich habe Perfektion gefunden, da wo ich sie am wenigsten vermutet habe. In der Natur und einer meditativen Art diese fotografisch zu betrachten. Sozusagen eine fotografische Meditation. Ich suche Motive in meiner Freizeit nur noch sehr selten. Meistens finden sie mich. Das Zauberwort heißt Haikufotografie. Dabei gebe ich dem Betrachter keine Bildaussage vor sondern lasse dem 'Leser' meines Bilde...

Die Natur fühlen

Wer aufmerksamer Leser meines Blogs ist, der weiß, dass ich mich schone eine ganze Weile fotografisch mit dem Thema Haiku beschäftige. Bevor ich das tat, wusste ich nicht, dass diese besondere Art, Fotos zu machen, bereits einen Namen trägt. Was ich jedoch wusste, diese Zeit in der Natur, meistens auf einer Wiese, geben mir ganz viel. Ich kann Zeit und Raum völlig vergessen und beobachte nur durch die Kamera. Nur manchmal durchbreche ich die Stille, mit einem sanften Klick auf den Auslöser. Wer 'Haiku' googelt erfährt, dass es ein Haiku ein kleines, dreizeiliges japanisches Gedicht ist, welches aus 5 - 7 - 5 Silben besteht. Es beschreibt in lyrischer Kurzfassung ein erlebten Naturmoment, die melancholische Wiedergabe eines persönlichen Glücksmoments in einer beeindruckenden Einfachheit. Ich könnte mich darin verlieren, meinen Moment festzuhalten, in die Natur hineinzuschauen und nicht nur oberflächlich darauf. Im Gras zu liegen, durch das Makro-Objektiv die faszinierende ...

Haiku-Fotografie. Der Zauber der Leichtigkeit

Die Perfektion die mir inne wohnt, ist wertvoll, hilfreich und bedeutend - für meine Arbeit als Porträtfotografin und Fotocoach. Doch hat Perfektion auch ihre Tücken. Sie treibt dich umher, lässt das Bauchgefühl oftmals im Tiefschlaf und arbeitet kopforientiert. Ich sehne mich nach einfühlsamer Leichtigkeit und unkompliziertem Sehen. Das habe ich vor Jahren in der Haiku-Fotografie entdeckt und gebe diese fotografische Lebensphilosophie gerne weiter. Gerade neulich berichtete mir eine Fotokursteilnehmerin, drei Monate nach Beendigung des Ganztageskurses, wie heilsam sie die Vermittlung der meditativen Fotografie empfindet. Sie war an einem Burn Out erkrankt und konnte viele Monate ihre Kamera nicht zur Hand nehmen, die ihr Mann ihr liebevoll zum Weihnachtsfest schenkte. Der Haiku-Fotokurs brachte die entscheidende Wendung. 'Nie ging es mir in letzter Zeit besser ...!' schwärmte sie und mich durchfuhr eine Gänsehaut nach der anderen. Meine Serie 'Haiku-allein im Gras' ...