Direkt zum Hauptbereich

Jungfotograf Jannick

Aufstrebende junge Talente sollte man unterstützen, so habe ich meinem Junior zum Urlaubsbeginn eine große Speicherkarte geschenkt. Fröhlich, mit 8GB in der Kamera, wurde natürlich der gesamte Urlaub dokumentiert.

Ich lasse also dieses mal meinem Sohn den Vortritt, um die ersten Urlaubsbilder, aus 7 Tage Thüringen, zu präsentieren. Ich brauche sowieso noch eine kleine Weile, um meine 16GB zu ordnen und zu bearbeiten.

Hier nun ein kleiner Einblick in unseren Wanderurlaub mit Städtetrip Coburg aus der Sicht eines 8-jährigen Knirpses...  Viel Spaß Jana


So viel Fröhlichkeit steckt in meinem Zwerg, wenn er mit der Kamera unterwegs ist! Das gibt mir manchmal mächtig zu denken... Der Bengel wird doch wohl nicht in meine Fußstapfen treten? Soll lieber was "anständiges" lernen ... Kleiner Scherz

Unterwegs zum Stollen "Volle Rose" ca. 2,5 km Fußmarsch (einfache Strecke) entdeckten wir dieses Häuschen. Er fands schick und sogleich wurde die Kamera gezückt...

Ein kleiner Gebirgsbach vor dem Stollen in Ilmenau

Ein wunderbarer Tag, ganz ohne Regen und auch die Sonne guckte mal hervor. Wir waren in Coburg und haben dort die Veste Coburg besichtigt...

das Posing nicht perfekt - aber daran ist natürlich der Fotograf schuld ...

schon besser ...

Veste Coburg

Veste Coburg - Komposition aus Licht, Schatten und ner Menge Stühle ... ohne Blitz (war nicht erlaubt...) klasse umgesetzt ... Lob von Mama

Whow - tolle Perspektive und auf diesem Bild find ich mich richtig gut... grins (ich kann mich sonst eher weniger auf Bildern leiden...)

Was meinen Sohn zu dieser Aufnahme inspiriert hat, vermag ich nicht zu sagen, es werden hoffentlich nicht die Mädels sein ... 

Hier kauft Mama Bratwurst

Lauschaer Glaskunst - "Die Schale würd ich gern der Mama schenken .... wenn die nur nicht so verdammt teuer wär!"

kreative Umsetzung - Abbildung von mehreren Galileo-Thermometern ohne Blitz -
es ist total verrissen, aber dadurch irgendwie schön ...




Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Natur fühlen

Wer aufmerksamer Leser meines Blogs ist, der weiß, dass ich mich schone eine ganze Weile fotografisch mit dem Thema Haiku beschäftige. Bevor ich das tat, wusste ich nicht, dass diese besondere Art, Fotos zu machen, bereits einen Namen trägt. Was ich jedoch wusste, diese Zeit in der Natur, meistens auf einer Wiese, geben mir ganz viel. Ich kann Zeit und Raum völlig vergessen und beobachte nur durch die Kamera. Nur manchmal durchbreche ich die Stille, mit einem sanften Klick auf den Auslöser. Wer 'Haiku' googelt erfährt, dass es ein Haiku ein kleines, dreizeiliges japanisches Gedicht ist, welches aus 5 - 7 - 5 Silben besteht. Es beschreibt in lyrischer Kurzfassung ein erlebten Naturmoment, die melancholische Wiedergabe eines persönlichen Glücksmoments in einer beeindruckenden Einfachheit. Ich könnte mich darin verlieren, meinen Moment festzuhalten, in die Natur hineinzuschauen und nicht nur oberflächlich darauf. Im Gras zu liegen, durch das Makro-Objektiv die faszinierende ...

Das Streben nach Perfektion

... hat mich nicht nur in meinem Beruf oftmals an die Grenzen geführt. So manches Mal habe ich gezweifelt, gerade als es vor 15 Jahren darum ging, sich selbständig zu machen. Das ständige Streben nach dem perfekten Bildergebnis, dass es so noch nie gab und alles andere übertrifft. Das ist natürlich fotografisch völliger Blödsinn, irgendwer hat irgendwo schon einmal genau dieses Foto so oder etwas anders umgesetzt. Sicher anders, vielleicht besser, vielleicht kreativer - also wieder Grund zum Zweifeln und dem Hinterherjagen nach dem Motiv Null, was dann auch wieder 1.0 oder 6.0 wird. Ich habe Perfektion gefunden, da wo ich sie am wenigsten vermutet habe. In der Natur und einer meditativen Art diese fotografisch zu betrachten. Sozusagen eine fotografische Meditation. Ich suche Motive in meiner Freizeit nur noch sehr selten. Meistens finden sie mich. Das Zauberwort heißt Haikufotografie. Dabei gebe ich dem Betrachter keine Bildaussage vor sondern lasse dem 'Leser' meines Bilde...

Heiße Liebe - mein Lensbaby Sweet 50

Ja das muss wohl wirklich eine heiße Liebe sein, wenn einem bei 3 Grad die Finger fast abfrieren, man aber trotzdem nicht aufhören kannst zu fotografieren. Als heute so gegen 13.30 Uhr die Sonne durch kam, habe ich mir meine Nikon geschnappt und bin mit dem Lensbaby Sweet 50 zum Botanischen Garten spaziert. Ich genieße diese Momente der Ruhe, die nur mir gehören, die ich durch meine Kamera beobachte und mit ihr interpretiere. Mit jedem tiefen Durchatmen und dem Wissen um die freie Zeit, die mir manchmal am Sonntag zur Verfügung steht, kommt die innere Ruhe  zurück. Das stille Beobachten der Natur mit der Kamera ist wie tiefe Meditation. Die Arbeit mit dem Lensbaby Sweet 50 verstärkt diesen Effekt um einiges, da nicht einmal das zarte Summen des Autofokus zu hören ist, da die Scharfeinstellung manuell erfolgen muss. Lediglich das Verstellen der Blende, das sogenannte Auf-und Abblenden verursacht ein minimales aber wohl bekanntes Geräusch. Es ist wie eine Zeitreise, zurück in die...