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Wismar Teil2 - Die Grube

Wismar - Altstadt - Bereich Mühlenbach (amtl. Bezeichnung)

Ein Kleinod mit einem Hauch Amsterdam-Feeling in Wismars Altstadt. Sicherlich nicht vergleichbar, mit Hollands Hauptstadt imposanten Grachten, die hier nur wirklich eine Grube ist, in der man jedoch zumindest ein Modellboot auf große Fahrt schicken könnte. Es ist viel mehr das Feeling, welches sich ausbreitet, wenn man dem Verlauf des Mühlengrabens folgt. Der Geruch, das Licht & Schattenspiel der Bach-Allee-Bäume und die kleinen Häuschen, die miteinander zu konkurrieren scheinen.

Die sich durchschlängelnde Grube wird unterschieden in Die Frische Grube, Die Faule Grube und die Runde Grube. Die Straßen sind namens gleich mit den Abschnitten der Grube, welche ein kontrollierter Wasserlauf ist, der bereits im 13.Jhr. zum Betrieb von Mühlen aufgestaut wurde.

Im Bereich der Grube ist auch eine von Wismars schönsten Kirchen zu finden. Die Nikolaikirche. St.Nikolai wurde 1381-1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut. Ich liebe es, in der kirchlichen Trödel-Buchecke zu stöbern, da habe ich schon so manches Schätzchen entdeckt, welches zum Stückpreis von 1,- Euro nun mein Studio ziert ... jb

St. Nikolai

im Hintergrund die Alte Stadtmühle 1855 -1856 erbaut











Die Schweinsbrücke. 1994 restauriert und seitdem zieren die vier Pfosten der Brücke muntere kleine Schweine-Skulpturen.

Blick auf die Alte Stadtmühle



Die Schweinsbrücke



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