Direkt zum Hauptbereich

Zurück aus dem Süden

Mein Junior und ich waren in den Ferien im Süden und haben uns dort auf Fototour begeben. Die Temperaturen waren vor Ort natürlich viel angenehmer und somit hatten wir es mit der Umstellung sehr schwer. Wir konnten gar nicht so schnell frieren, wie uns kalt war, sind wir doch auf unserer Lieblingsinsel Fuerteventura bei satten 28 Grad am Freitag zurück ins kalte Deutschland geflogen.

Leider ist jeder Urlaub mal zu Ende und natürlich war ich während der freien Zeit nicht untätig. Ich habe zuckersüße Requisiten mitgebracht, natürlich für meine kleinsten und mittelgroßen Fotomodelle und jede Menge tolle Accessoires für den beliebten Fotospaß auf Abifeiern, Hochzeiten oder Jungesellenabschieden.  Ihr könnt Euch also freuen, mein Fundus im Studio ist wieder etwas größer geworden und besonders hat es mich gefreut, dass ich diesmal auch Krönchen für kleine Prinzessinnen bekommen habe. Mein 13-Jähriger hat nicht etwa mit den Augen gerollt, sondern ist begeistert mit mir losgezogen, um Kinderaugen zum Strahlen zu bringen.

Natürlich haben wir uns auch auf  ausgiebige Fototouren begeben und wunderschöne sowie wundersame Dinge erleben und sehen können. Ich hoffe, dass ich es nun einmal schaffe, die Erlebnisse und Bilder in einem Buch mit kleinen Anekdoten zusammenzustellen und diese in einem E-Book veröffentlichen kann. Die wundervollen Erlebnisse trage ich in Kopf und Herz, nun müssen sie nur noch in den PC und natürlich die ca. 1300 Bilder durchgesehen werden...

Da selbstverständlich meine Studioaufträge absoluten Vorrang haben, wird das Projekt E-Book Fuerteventura wohl noch ein Weilchen warten müssen... aber ich arbeite dran...

Ich wünsche Euch einen fröhlichen Dienstag - herzlichst Jana

Fuerteventura - Insel meiner Träume - Strand Morro Jable in der Abendsonne/ Februar 2018

Beliebte Posts aus diesem Blog

Haiku-Fotografie. Der Zauber der Leichtigkeit

Die Perfektion die mir inne wohnt, ist wertvoll, hilfreich und bedeutend - für meine Arbeit als Porträtfotografin und Fotocoach. Doch hat Perfektion auch ihre Tücken. Sie treibt dich umher, lässt das Bauchgefühl oftmals im Tiefschlaf und arbeitet kopforientiert. Ich sehne mich nach einfühlsamer Leichtigkeit und unkompliziertem Sehen. Das habe ich vor Jahren in der Haiku-Fotografie entdeckt und gebe diese fotografische Lebensphilosophie gerne weiter. Gerade neulich berichtete mir eine Fotokursteilnehmerin, drei Monate nach Beendigung des Ganztageskurses, wie heilsam sie die Vermittlung der meditativen Fotografie empfindet. Sie war an einem Burn Out erkrankt und konnte viele Monate ihre Kamera nicht zur Hand nehmen, die ihr Mann ihr liebevoll zum Weihnachtsfest schenkte. Der Haiku-Fotokurs brachte die entscheidende Wendung. 'Nie ging es mir in letzter Zeit besser ...!' schwärmte sie und mich durchfuhr eine Gänsehaut nach der anderen. Meine Serie 'Haiku-allein im Gras' ...

Fotopapiere und Fineart Prints

Mein neues Lieblingspapier Es hat eine beeindruckende Schärfe und ist so umwerfend matt, dass es einen samtartigen Eindruck vermittelt. Dieser Fineart Print gibt die zarten Texturen, die ich bei diesem Vintage Bild in den Hintergrund gelegt habe, 1:1 wieder. Es vermittelt dem Motiv, in diesem Falle dem Kind, der nostalgischen Wanne und dem Hintergrund eine Zartheit, die ich so noch bei keinem Fotopapier gefunden habe. Samtiges Matt und reflektionsfrei - mein neues Lieblingspapier Ein zusätzlicher, großer Pluspunkt: Es reflektiert absolut nicht, egal wie das Licht auftrifft. Dieses Papier vermittelt einen sehr künstlerischen, fast gemalten Eindruck und besticht durch die samtige Oberfläche und der Wiedergabe feinster Details. Zukünftig werde ich meine Kunden vor die Wahl stellen, ob sie diese Oberfläche oder die herkömmliche Variante für ihre Bilder wünschen. Dieser Print kostet im Format 13x18 cm 15,- Euro/Stück in der Nachbestellung. Detailgenaue Wiedergabe feinster Bi...

Sichtbares Nichts - Gedanken zur Haikufotografie

Wir verlieren Zeit, Dinge, Freunde. Wir erleben Schmerzen durch seelische oder körperliche Wunden, wir leben oder erleben unsere Zeit, je nach Gemütslage. Begegnungen wiederholen sich wie Jahreszeiten, Wunden heilen oft, manchmal auch nicht. Wir erinnern uns an all dies und vergessen, was wir vergessen wollen. Was bleibt? In der Natur wird es deutlich, welchen Platz wir im Großen und Ganzen einnehmen. Einen winzig kleinen, ein µ (My), eigentlich gar keinen. Schau auf eine Wiese. Du schaust unbedeutend hinab und nimmst kaum wahr, was darin passiert. Sie verwandelt sich im Wechsel der Jahreszeiten irgendwann in ein unbedeutendes Nichts um in nächster Generation den Zyklus neu zu beginnen. Alles was war, bleibt nicht dort, nicht einmal ein Fußabdruck oder die Wunden eines Rasenmähers. Die herrlichen Frühlings-und Sommertage schwinden, auch aus unserer Erinnerung und wir vergessen die Unbedeutsamkeit der wenigen Zeit auf der Wiese. Und nicht nur wir vergessen, die Natur vergisst uns ...