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Was kann mein Objektiv?

Wassertropfen haben mich schon immer fasziniert. Im Gras als Morgentau, in herbstlichen Spinnennetzen oder als Ozean. Also was liegt da näher, als einmal auszuprobieren, ob mein neues Objektiv auch einen einzelnen Wassertropfen abbilden kann ...

Es war ein wunderschönes Erlebnis. Mein Sohn fand heraus, dass sich die Tropfen auf einer Fläche, welche mit Dachpappe bespannt war, wunderbar halten, sich teilen lassen und man diese hin und herpusten kann. Und so begann auch unser Experiment. Durch das Objektiv konnten wir genau beobachten, dass sich das eingeschlossene Wasser im Tropfen kreisförmig bewegt. Whow! Das war nicht nur spannend anzuschauen, es war faszinierend. Mit dieser Tropfenbeobachtung vergingen minimum zwei Stunden, immer und immer wieder klickte der Auslöser.

Hier nun das spannende Ergebnis

Wassertropfen auf Dachpappe - Nikon D800, Sigma 105mm Makro, ISO 800, 1/400s, f11



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Das Streben nach Perfektion

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Die Natur fühlen

Wer aufmerksamer Leser meines Blogs ist, der weiß, dass ich mich schone eine ganze Weile fotografisch mit dem Thema Haiku beschäftige. Bevor ich das tat, wusste ich nicht, dass diese besondere Art, Fotos zu machen, bereits einen Namen trägt. Was ich jedoch wusste, diese Zeit in der Natur, meistens auf einer Wiese, geben mir ganz viel. Ich kann Zeit und Raum völlig vergessen und beobachte nur durch die Kamera. Nur manchmal durchbreche ich die Stille, mit einem sanften Klick auf den Auslöser. Wer 'Haiku' googelt erfährt, dass es ein Haiku ein kleines, dreizeiliges japanisches Gedicht ist, welches aus 5 - 7 - 5 Silben besteht. Es beschreibt in lyrischer Kurzfassung ein erlebten Naturmoment, die melancholische Wiedergabe eines persönlichen Glücksmoments in einer beeindruckenden Einfachheit. Ich könnte mich darin verlieren, meinen Moment festzuhalten, in die Natur hineinzuschauen und nicht nur oberflächlich darauf. Im Gras zu liegen, durch das Makro-Objektiv die faszinierende ...

Haiku-Fotografie. Der Zauber der Leichtigkeit

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