Direkt zum Hauptbereich

Brautpaarshooting im Januar 2020

zum heiraten ist eigentlich ganzjährig Saison. Denn das 'Ja' zur Liebe, ist unabhängig von Temperaturen, Regen oder Sonnenschein.
Natürlich wird in den warmen Monaten weitaus häufiger 'Ja' gesagt. Viele bevorzugen die wärmenden Sonnenstrahlen zum luftig leichten Brautkleid.

Doch es gibt genügend Gründe, warum auch im Winter geheiratet wird. Die Terminvergabe verläuft unkomplizierter, die Location eurer Wahl hat meistens freie Kapazitäten und DJ's und Hochzeitsfotografen sind nicht so ausgebucht. Und manche Dienstleister halten auch einen kleinen Winterbonus für euch bereit.

Natürlich wünscht man sich das schönste Wetter für seinen schönsten Tag! Da gibt es im Sommer genauso wenig Garantie wie im Winter. Entweder die Sonne strahlt vom blauen Himmel oder es regnet. Erfahrungsgemäß sind die Winterhochzeiten etwas abgehärteter, wahrscheinlich aus dem Grund, da sie wissen auf was sie sich einlassen.
Damit will ich keinesfalls ausdrücken, dass Sommerbrautpaare 'Mimosen' sind, nur ist wohl die Enttäuschung größer, wenn im Hochsommer das Wetter Kapriolen schlägt.

Dieses Brautpaarshooting, welches ich am Samstag auf der wunderschönen Insel Usedom begleiten durfte, hatte Glück. Natürlich war es kalt, wir haben ja auch Januar. ABER: Es schien die Sonne und das nicht zu knapp! So entstanden traumhafte Erinnerungen am Strand. Da die Bilder vom Brautpaarshooting keine Freigabe erhalten habe, zeige ich euch ausgewählte Motive von den Ringen und dem Brautstrauß und der zauberhaften Tischdeko.

Kommt gut durch den Dienstag! LG Jana

Brautstrauss und Ringe - Foto Jana Bath 2020
Trauringe im Sand - Foto Jana Bath 2020

Maritime Tischdeko - Liebestau Foto Jana Bath 2020
Reduzierte, maritime Tischdeko - Foto Jana Bath 2020
Ich freue mich auf euren Besuch auf meiner hochzeitsshooting.de. Dort findet ihr viele Bilder, Inspirationen zum Brautstrauss und natürlich über mich und meine Arbeit. Bis gleich ...

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Natur fühlen

Wer aufmerksamer Leser meines Blogs ist, der weiß, dass ich mich schone eine ganze Weile fotografisch mit dem Thema Haiku beschäftige. Bevor ich das tat, wusste ich nicht, dass diese besondere Art, Fotos zu machen, bereits einen Namen trägt. Was ich jedoch wusste, diese Zeit in der Natur, meistens auf einer Wiese, geben mir ganz viel. Ich kann Zeit und Raum völlig vergessen und beobachte nur durch die Kamera. Nur manchmal durchbreche ich die Stille, mit einem sanften Klick auf den Auslöser. Wer 'Haiku' googelt erfährt, dass es ein Haiku ein kleines, dreizeiliges japanisches Gedicht ist, welches aus 5 - 7 - 5 Silben besteht. Es beschreibt in lyrischer Kurzfassung ein erlebten Naturmoment, die melancholische Wiedergabe eines persönlichen Glücksmoments in einer beeindruckenden Einfachheit. Ich könnte mich darin verlieren, meinen Moment festzuhalten, in die Natur hineinzuschauen und nicht nur oberflächlich darauf. Im Gras zu liegen, durch das Makro-Objektiv die faszinierende ...

Zeitvertreib im Fotostudio?

Was aussieht wie ein unsinniger Zeitvertreib oder die Vorbereitung für eine Online-Auktion - ist eine Grundlage zur aufwendigen Gestaltung bzw. Anfertigung von Bildkompositionen. Gibt's da nicht auch was von Photoshop?? Nein, Photoshop ist ein super Bildbearbeitungsprogramm, allerdings kein Katalog für Blümchen, Bordüren, schnörkelige Ecken & Kanten. Da muss man sich schon selbst drum kümmern. Was glaubt Ihr wo der Büttenrand in Emmas-Parkbankshooting herkommt? Auswahl in Photoshop? Nein, den muss man sich selbst anfertigen oder einen vorhandenen fotografieren. Auch der zerknautschte Hintergrund in Anna Lisas Newborn Shooting ist separat eingefügt. Schaut einfach mal genauer hin ... Unten seht Ihr ein paar kleine Beispiele. Wenn ich mir dann mal die Zeit nehme oder sie habe, hole ich gern meine antiken Schätze hervor, um neuen Ideen Spielraum zu geben und Texturen zu fertigen. Und - zugegeben es macht auch ein bisschen Spaß Papier mit Kaffeeflecken zu versehen und anschli...

Haiku-Fotografie. Der Zauber der Leichtigkeit

Die Perfektion die mir inne wohnt, ist wertvoll, hilfreich und bedeutend - für meine Arbeit als Porträtfotografin und Fotocoach. Doch hat Perfektion auch ihre Tücken. Sie treibt dich umher, lässt das Bauchgefühl oftmals im Tiefschlaf und arbeitet kopforientiert. Ich sehne mich nach einfühlsamer Leichtigkeit und unkompliziertem Sehen. Das habe ich vor Jahren in der Haiku-Fotografie entdeckt und gebe diese fotografische Lebensphilosophie gerne weiter. Gerade neulich berichtete mir eine Fotokursteilnehmerin, drei Monate nach Beendigung des Ganztageskurses, wie heilsam sie die Vermittlung der meditativen Fotografie empfindet. Sie war an einem Burn Out erkrankt und konnte viele Monate ihre Kamera nicht zur Hand nehmen, die ihr Mann ihr liebevoll zum Weihnachtsfest schenkte. Der Haiku-Fotokurs brachte die entscheidende Wendung. 'Nie ging es mir in letzter Zeit besser ...!' schwärmte sie und mich durchfuhr eine Gänsehaut nach der anderen. Meine Serie 'Haiku-allein im Gras' ...