Weil euch mein erster Post mit dem Lensbaby Test so gut gefallen hat, habe ich hier noch ein paar Bilder für euch. Diesmal habe ich mich für die aussagekräftige S/w-Variante entschieden.
Während der Bildbearbeitung läuft leicht sentimentale Musik der 80-iger. Soeben hat mir Alison Moyet von Yazoo 'erzählt' dass sie nicht nur eine Seite in meinem Tagebuch sein möchte und Depeche Mode mit 'Get the Balance right' sitzt schon in den Startlöchern. Mit dieser Musik habe ich meine Teenagerzeit verbracht und über den einen oder anderen Pickel in meinem Gesicht philosophiert. Heute höre ich immer noch gerne die alten Titel von damals und philosophiere vor dem Läppi darüber, warum ich einen Faible für Schwarz-Weiß-Fotografien ausgeprägt habe.
Diese Frage wird mir auch sehr oft von meiner Kundschaft gestellt. Die Antwort darauf ist immer gleich. "Weil sich das Auge auf das Wesentliche konzentrieren muss und von keiner Farbe abgelenkt wird." Das beinhaltet, dass man sich mehr mit dem Motiv auseinandersetzt und wenn es gut läuft, ich meine der Betrachter empfänglich für die Bildinformation ist, die Gründe sucht, warum der Fotograf genau dieses Motiv so in Szene gesetzt hat.
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Fotografie und der Nachfrage beim Betrachter, was sie über das Bild denken, ist eine interessante Angelegenheit. So kommt es vor, dass z.B. Teilnehmer von meinen Fotokursen zu den gezeigten Bildwerken, einen ganz neuen, kreativen Denkanstoß liefern. Das beflügelt die eigene Phantasie und lädt ein, zu neuer Motivsuche.
Vielleicht stammt die Liebe zur Schwarz-Weiß-Fotografie aber auch bereits aus meiner Lehrzeit. Farbige Bilder waren damals eine Rarität und kompliziert auszubelichten. Wenn man diesen Höllentrip hinter sich hatte, dann hat mich das Ergebnis nie vom Hocker gehauen. Nun gut, früher waren die Möglichkeiten nicht so vielfältig und die Technik noch lange nicht da, wo wir heute sind. Natürlich mag ich meine farbigen Fotografien ... und trotzdem, wenn es möglich ist, das Motiv oder der Kunde es zulässt, dann plädiere ich oft für die farblose Variante. Das satte Schwarz, ein strahlendes Weiß, oder das zarte Grau, welches schier in endlos vielen Abstufungen verfügbar ist - genau dafür schlägt mein Fotografenherz.
Zurück zum Lensbaby Sweet 50. Dieses kleine und leichte Objektiv unterstützt mich, bei meiner kreativen Arbeit optimal und unterstreicht den Hang zu verträumten, sentimentalen Bildergebnissen. Selbst im reduzierten, monochromen Ergebnis überzeugt es mich durch das außergewöhnliche Bokeh, das den Fotos einen besonderen Touch verleiht.
Während der Bildbearbeitung läuft leicht sentimentale Musik der 80-iger. Soeben hat mir Alison Moyet von Yazoo 'erzählt' dass sie nicht nur eine Seite in meinem Tagebuch sein möchte und Depeche Mode mit 'Get the Balance right' sitzt schon in den Startlöchern. Mit dieser Musik habe ich meine Teenagerzeit verbracht und über den einen oder anderen Pickel in meinem Gesicht philosophiert. Heute höre ich immer noch gerne die alten Titel von damals und philosophiere vor dem Läppi darüber, warum ich einen Faible für Schwarz-Weiß-Fotografien ausgeprägt habe.
Diese Frage wird mir auch sehr oft von meiner Kundschaft gestellt. Die Antwort darauf ist immer gleich. "Weil sich das Auge auf das Wesentliche konzentrieren muss und von keiner Farbe abgelenkt wird." Das beinhaltet, dass man sich mehr mit dem Motiv auseinandersetzt und wenn es gut läuft, ich meine der Betrachter empfänglich für die Bildinformation ist, die Gründe sucht, warum der Fotograf genau dieses Motiv so in Szene gesetzt hat.
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Fotografie und der Nachfrage beim Betrachter, was sie über das Bild denken, ist eine interessante Angelegenheit. So kommt es vor, dass z.B. Teilnehmer von meinen Fotokursen zu den gezeigten Bildwerken, einen ganz neuen, kreativen Denkanstoß liefern. Das beflügelt die eigene Phantasie und lädt ein, zu neuer Motivsuche.
Vielleicht stammt die Liebe zur Schwarz-Weiß-Fotografie aber auch bereits aus meiner Lehrzeit. Farbige Bilder waren damals eine Rarität und kompliziert auszubelichten. Wenn man diesen Höllentrip hinter sich hatte, dann hat mich das Ergebnis nie vom Hocker gehauen. Nun gut, früher waren die Möglichkeiten nicht so vielfältig und die Technik noch lange nicht da, wo wir heute sind. Natürlich mag ich meine farbigen Fotografien ... und trotzdem, wenn es möglich ist, das Motiv oder der Kunde es zulässt, dann plädiere ich oft für die farblose Variante. Das satte Schwarz, ein strahlendes Weiß, oder das zarte Grau, welches schier in endlos vielen Abstufungen verfügbar ist - genau dafür schlägt mein Fotografenherz.
Zurück zum Lensbaby Sweet 50. Dieses kleine und leichte Objektiv unterstützt mich, bei meiner kreativen Arbeit optimal und unterstreicht den Hang zu verträumten, sentimentalen Bildergebnissen. Selbst im reduzierten, monochromen Ergebnis überzeugt es mich durch das außergewöhnliche Bokeh, das den Fotos einen besonderen Touch verleiht.